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Yogawege

Es gibt viele Wege, Yoga zu praktizieren und bei allen Wegen geht es letzlich darum, die verschiedenen Aspekte von Körper, Geist und Seele auszugleichen und auf ein natürliches Zusammenspiel zurückzuführen. Die fünf traditionellen Yogawege ergänzen sich gegenseitig hervorragend und führen alle zum selben Ziel.

Da wir im Unterricht Hatha Yoga praktizieren, beginne ich die Erläuterungen auch mit dem jüngsten der 5 Yogawege.

Hatha Yoga ist wohl der bekannteste und im Westen am meisten praktizierte Yogaweg. Im Hatha-Yoga wird das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch Körperhaltungen (āsanas), Atemtechniken (pranayama) und Meditation angestrebt.

Jnana Yoga wird auch Weg des Wissens und der Erkenntnis genannt und ist das Streben nach Erkenntnis der letzten Wahrheit, um Erlösung vom Kreis der Wiedergeburten zu gelangen.

Raja Yoga wird als der Königsweg bezeichnet und beschreibt die stufenweise (8 Stufen) Entwicklung und Beherrschung des menschlichen Geistes. In Schriften wie der Hatha Yoga Pradipika wird Raja Yoga als spiritueller Weg vom körperlichen Hatha Yoga abgegrenzt und Hatha Yoga gilt dort als Stufe auf dem Weg zum Raja Yoga.

Bhakti Yoga ist der Yogaweg der Hingabe an Gott bzw. an ein höheres Prinzip. Die Praxis besteht überwiegend aus Gebeten, Mantra-Singen und Rezitationen, um das Herz zu öffnen und in Kontakt mit dem Göttlichen zu kommen.

Karma Yoga ist der Yoga der Tat und des rechten Handelns. Hierbei sind alle Handlungen als selbstloses Dienen zu betrachten und ohne Anhaftung an das Ergebnis (ob gut oder schlecht) auszuführen. In vielen Schriften lehrt Karma Yoga den Umgang mit dem Schicksal und dieses als Chance zu begreifen.

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Traditionen und Stil­richtungen